PFAS in Trinkhalmen aus Papier oder Bambus gefunden

Trinkhalm-Union - Matthias Petruschat e.K.
2023-09-10 18:07:00 / Kommentare 0

Papier Trinkhalme PFAS Frei


Seit dem Verbot von Einwegplastik in der Europäischen Union setzen viele auf alternative Trinkhalme aus Papier oder anderen Materialien, vermeintlich im Umweltinteresse.

Jedoch birgt diese vermeintlich umweltfreundliche Lösung eine wenig beachtete Gefahr: Belgische Forscher haben bei einer Analyse, veröffentlicht im Fachblatt "Food Additives & Contaminants", festgestellt, dass diese alternativen Trinkhalme häufig langlebige und potenziell giftige Chemikalien enthalten können, insbesondere per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS).

Das Ergebnis der Untersuchung, die 39 Trinkhalme von fünf verschiedenen Materialien (Papier, Bambus, Glas, Edelstahl und Kunststoff) umfasste, zeigt, dass PFAS in "fast allen Arten von Strohhalmen" nachgewiesen wurden, ausgenommen solche aus Edelstahl. Papier- und Bambushalme wiesen die höchste Kontaminationsrate auf, wobei insgesamt 27 von 39 Marken betroffen waren, darunter 18 von 20 Papiertrinkhalmen und vier von fünf Bambushalmen.

Unsere Stellungnahme:

Nach der Veröffentlichung der oben genannten Analyse haben wir unverzüglich unseren Dispersionsleimhersteller kontaktiert und um eine offizielle Stellungnahme gebeten. In schriftlicher Form wurde uns versichert, dass der von uns verwendete Klebstoff zur Produktion unserer Papiertrinkhalme keine per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) als Rezepturbestandteil enthält. Ihre Sicherheit und Gesundheit liegen uns am Herzen, und wir setzen weiterhin auf transparente Kommunikation und Qualitätskontrolle in unserem Produktionsprozess.


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